Abenteuer Reise Kolumbien

Nach der Landung in Bogota geht’s in eine kleine Privatunterkunft. Nach einem leckeren Abendessen gibt es eine kurze Einweisung.

Am 2. Tag steht die Besichtigung der 10 Millionen Metropole Bogota auf dem Programm. Von der Haupteinkaufsstraße “Septima“ geht es bis zum höchsten Turm , dem Torre Colpatria auf 200 Meter Höhe. Ein traumhafter Ausblick über die kolumbianische Hauptstadt Bogota. Nach dem Besuch dieses einzigartigen Aussichtspunktes geht es weiter ins bekannte Goldmuseum Bogotas. Hier gibt es eine filigrane Handwerkskunst gepaart mit präkolumbianischen Kulturen zu bestaunen. Nach einem Mittagessen geht es miot der Seilbahn auf den 3200 Meter hohen Pilgerort Monserrate. Zu besichtigen gibt es eine Klosteranlage und eine botanischen Garten, zudem eine fantastische Aussicht mit der Möglichkeit Fotos zu schießen. Zurück im Zentrum geht’s am Nachmittag in die Candelaria, besonders sehenswert ist hier das Botero Museum, mit verschiedensten Werken des kolumbianischen Künstlers.

Ankunft nach 1,5 Stunden im Ort Zipaquira. Nach einer Stadtbesichtigung des beschaulichen Ortes geht es 180 Meter unter die Erde in eine riesige Kathedrale aus Salz, die zu Ehren der Virgen del Rosario de Guasá errichtet wurde. Mit einer größe von 8500 m² zählt diese Heiligenstätte zu einer der Größten ihrer Art weltweit. Die in blau-violetttönen schillernde Kathedrale bietet einen mystischen Eindruck. Nach dem Abenteuer unter Tage kann sich mit dem regionstypischen Fleischspiesen gestärkt werden. Rückfahrt nach Bogota am späten Nachmittag.

Mit einem komfortablen Reisebus geht es bei einer 9 stündigen Fahrt über 2 Andenpässe und durch das Magdalena Tal. Der Weg geht auf den bekannten Passtraße Linea 5 entlang und neben traumhaften Landschaften gibt es einen schönen Einblick in das Leben von Kolumbien außerhalb der Großstadt. Ankunft gegen 18 Uhr in Pereira, einchecken in einer netten Unterkunft mit Swimmingpool. Zusätzlich besteht die Möglichkeit die zahlreichen Straßen und Gassen von Pereira in den Abendstunden zu erkunden.

Die Kaffeezone zählt zu einer der schönsten Regionen Kolumbiens, riesige grüne Wiesenteppiche mit Kaffeeplantagen übersäht und mit zahlreichen Tieren und Vögeln die hier ihren Lebensraum haben.Auf der Bonita Farm gibt es eine Tour, die Schmetterlinge bei ihrer Aufzucht zeigt, sowie die schillernden Vögel und Pflanzen der Region, sowie biologische Wechselwirkungen und Zusammenhänge genauer erklärt. Zudem besteht die Möglichkeit mit einer Schlange zu spielen oder Taranteln näher kennenzulernen. In einem Panorama Restaurant besteht die Möglichkeit sich zu stärken mit einem tollen Blick auf Pereira und in die grüne Idylle. Am Nachmittag gehts in den Thermalquellen nach Santa Rosa, Heilquellen mit mit angenehmer Temperatur, ideal zum Relaxen. Baden in tropischer Wärme umrahmt von einem kleinem Wasserfall und idyllischer Natur. Nach das Lichtspiel nach Einbruch der Dunkelheit lässt die Termalquellen in einem ganz anderen Licht erscheinen. Bei der Rückfahrt bleibt Zeit in Santa Rosa die besten Bratwürste Kolumbien zu verkosten.

Am Morgen geht’s bis nach Salento, ein kleines verschlafenes Dörfchen in dem sich die Uhren etwas langsamer drehen. In Salento gibt’s es noch koloniale Architektur, zahlreiche kleine Lädchen und die Möglichkeiten Kaffee, der meist selbst angebaut wird zu trinken. Das berühmteste Cafe ist „Jesus Martin Bedoya“, an den wir einen kleinen Stopp einlegen um eine Kaffee zu uns zu nehmen. Das Highlight hier ist der Mirador, der einen traumhaften Blick ins Valle de Cocora gewährt. Zurück im Dorfzentrum geht’s per Willy Jeep ins Valle de Cocora. Im Cocora Tal bei Salento gibt’s den Nationalbaum Kolumbien, die sogenannten Wachspalmen zu sehen. Die bis zu 60 Meter hohen Palmen sind einzigartig die höchste Palmenart der Welt. Mit dem Pferd geht’s umrahmt von Wachspalmen zu einem kleinen Wasserfall. Am Späten Nachmittag geht’s zu einer groß angelegten Kaffee Finca, dort wird nach einem Abendessen übernachtet.

Am Morgen dreht sich alles rund um Kaffee. Auf der Finca findet eine Führung statt, auf der von der Saat bis zum fertigen Kaffeepulver alles erklärt wird. Die aufwendige Verarbeitung wird hier genaustens erklärt und zugleich das Geheimnis einer der besten Kaffees gelüftet. Zum Abschluss gibt’s einen typischen Kaffee der Region. Es besteht die Möglichkeit per Canopy, eine Seilrutsche sich die Kaffeefinca von oben anzuschaun oder sich einfach nur zwischen den Kaffeepflanzen spazieren. Oder man kann natürlich auch einfach nur am Swimmingpool entspannen. Am Nachmittag geht’s in das Dörfchen Filandia, vom Aussichtsturm gibt es eine traumhafte Aussicht auf die gesamte Kaffeeregion und die angrenzenden Andenkodilleren, welche die Grenze der Kaffeezone bilden.

Per Auto geht’s in die nordwestliche Kaffeezone, auf den Bergstraßen bekommt man mit etwas Glück einen traumhaften Blick auf den 5400 Meter hohen Nevado de Ruiz. Bei der Fahrt durch die kleinen kolumbischen Bergdörfer werden landestypische Latinoklänge gehört. Auf dem Fahrtweg gibt es abwechslungsreiche Natur zu genießen bis zum höchsten Punkt, der Christus Statue. Von der Statue hat man einen prima Ausblick in den Los Nevados Nationalpark, 4 Departamentos und 5 Municipos. Es werden immer wieder Pausen für Fotos eingelegt. Am späten Nachmittag Rückkehr nach Pereira.

Über dem Valle Cocora beginnt ein 5-6 stündiges Trekking. Die Trekkingtour beginnt auf einer Höhe von 2300 Meter quer durch Regen- /Nebelwald mit Ziel Finca Acaima. Die Finca Acaima ist das zu Hause von zahleichen Kolibris, die man in aller Ruhe aus nächster Nähe beobachten kann. Der Rückweg verläuft über die 2850 Meter gelegene Finca La Montana, mit einzigartigen Ausblicken ins Tal. Am Nachmittag bleibt Zeit um Salento ein weiteres Mal zu erkunden und eventuelle Souvenirs zu kaufen. Rückfahrt bis nach Pereira.

Heute steht die Abreise auf dem Programm, Verabschiedung am Busterminal oder Flughafen.