Die Karibik zählt speziell in den hierzulande kühleren Jahreszeiten häufig zu den Traumzielen sonnenhungriger Reisender, versprechen doch die dort dann in der Regel hohen Temperaturen von über 20 °C eine wohltuende Abwechslung vom meist grauen und tristen Einerlei im europäischen Herbst und Winter. Die knapp drei Dutzend karibischen Inseln, Inselgruppen und Festlandgebiete mit einer Gesamtfläche von fast 222.000 km² unterscheiden sich auf den zweiten Blick jedoch durchaus hinsichtlich ihrer jeweiligen Durchschnittstemperaturen. Besonders auch die regional recht differenzierte Häufigkeit von Hurrikans in der Karibik ist mitunter recht deutlich ausgeprägt. Gebiete mit regelmäßig eher starker Belastung durch Unwetter stehen solche mit fast keinen bzw. nur sehr wenigen diesbezüglichen Problemen gegenüber.
Anders als in unseren Breiten mit ihren relativ eindeutig voneinander abgegrenzten vier Jahreszeiten kennt man in der Karibik eigentlich nur eine klimatische Zweiteilung des Jahres in die Regenzeit und die Trockenzeit. Während es zwischen Mai und November fast überall im karibischen Raum täglich zu teils heftigen Regengüssen mit hoher Luftfeuchtigkeit, starkem Wind und drückend-schwülem Wetter kommt, wird die Trockenzeit zwischen Dezember und April von weitaus angenehmerem Klima mit weniger Niederschlägen und verlässlich blauem Himmel ohne jegliche Stürme bestimmt. Demzufolge spielt sich die Hauptreisezeit in der Karibik natürlich vorrangig in den Monaten Dezember, Januar, Februar, März und April ab, allerdings hat der stärkere Publikumsandrang dann in der Regel auch meist höhere Preise zur Folge.
Ihren einprägsamen Namen verdanken die alljährlich von Mai bis Dezember von Neuem auftauchenden und gefürchteten tropischen Wirbelstürme dem aus den regionalen indigenen Sprachen stammenden Begriff „Huracán“ (Gott des Windes). Hauptkriterium für einen Hurrikan ist eine mindestens erreichte Orkanstärke von 12 auf der Beaufortskala. Windgeschwindigkeiten von über 64 Knoten bzw. 118 km/h sorgen in Verbindung mit oft sintflutartigen Regenfällen und Überschwemmungen sowie hohem Wellengang immer wieder für regelrechte Schneisen der Verwüstung. Zu den in der Vergangenheit am stärksten von Hurrikans betroffenen karibischen Regionen gehören speziell im Spätsommer und frühen Herbst zwischen Juli und September die Inseln bzw. Staaten der Großen Antillen (Kuba, Cayman Islands, Jamaika, Navassa Island, Haiti, Dominikanische Republik, Puerto Rico). Auch die Kleinen Antillen sind streckenweise einem höheren Hurrikanrisiko ausgesetzt. Unter diesen sind es eher die nördlich zum offenen Atlantik gelegenen Eilande der „Inseln über dem Winde“ (u.a. Anguilla, Antigua und Barbuda, Dominica, Guadeloupe, Montserrat, Jungferninseln), die oft von den entsprechenden Naturgewalten heimgesucht werden. Keine Hurrikans gibt es auf den Karibikinseln Los Roques und Margarita.
Immer mehr Trekkingplätze entstehen an deutschen Wanderwegen und wo wir uns früher ein Hotel suchen…
Yoga ist weltweit beliebt. Dieser Sport übt große Faszination auf den Menschen aus, und das…
Wer sich in Kolumbien nicht als Tourist aufhalten will, braucht aus Ländern der EU und…
Ab Deutschland kann man bequem mit verschiedenen Direktflügen in die Dominikanische Republik reisen. Es gibt…
Die Dominikanische Republik ist ein Inselstaat, welcher in der Karibik liegt und der sich in…
In der Karibik finden sich zahlreiche traumhafte Flitterwochen Ziele. Strahlende Sonne, Palmen und weiße Strände,…