Venezuela ist eines der vielfältigsten Reiseländer überhaupt und offeriert etliche natürliche sowie kulturelle Sehenswürdigkeiten. Folgende fünf Attraktionen des lateinamerikanischen Landes sollten Sie auf keinen Fall verpassen.
In Venezuela leben viele Ureinwohner nach den alten Gesetzen ihrer Vorfahren. Obgleich auch Handy und Fernseher bekannt sind, haben einige Stammesgruppen sich ihre altehrwürdigen Eigenheiten beibehalten. Dazu gehören die Warao-Indianer in den Urwäldern des Orinoco Deltas im Südosten des Landes. Reisende werden von ihnen auf handgemachten Einbäumen durch die zahlreichen Seitenarme des Stromes gebracht. Es geht an immergrünen Dschungellandschaften vorbei, in denen diverse Tierarten ein Zuhause gefunden haben. In diesen liegen ferner versteckte, kleine Dörfer, die durch ihre Ursprünglichkeit und Authentizität begeistern. Es ist wie ein Blick, in eine andere Welt.
Was uns Deutschen das Brötchen ist, ist dem Venezolaner seine Arepa. Der gebackene oder frittierte Maisfladen wird mit den unterschiedlichsten Zutaten gefüllt, die stets herzhaft sind. Das Angebot reicht von Käse mit Schinken über Fisch bis hin zum Fleisch. Überall im Land stehen sie bei vielen Imbissständen auf der Speisekarte. Beißen Sie genüsslich hinein und genießen Sie ein Stück Venezuela auf kulinarische Weise.
Caracas ist eine Millionenmetropole, die zwischen dem Karibischen Meer und dem Gebirge Avila liegt. Von der Hauptstadt aus können Sie sich von einer Seilbahn direkt in das Gebirgsmassiv in eine Höhe von 2.100 Metern tragen lassen. Die Gondelfahrt ermöglicht Ihnen einen hervorragenden Blick über die Ausmaße der Großstadt. Im Gebirge Avila angekommen lässt sich bei einem herrlichen Klima der dortigen Nationalpark Waraira Repano im Rahmen von Trekkingtouren genießen. Er entführt Sie in eine karibische Bergwelt voller faszinierender Pflanzen, Bäume und Tiere. Ausruhen können Sie sich bei einem Becher frisch gepflückter Erdbeeren mit Sahne.
Wenn Sie nach Lateinamerika reisen und sich für Geschichte interessieren, kommen Sie um Simon Bolívar nicht herum. Der venezolanische Unabhängigkeitskämpfer, der im 18. Jahrhundert geboren worden ist, führte in Venezuela sowie in Kolumbien, Panama, Ecuador, Peru und Bolivien die südamerikanische Befreiungsbewegung gegen die spanischen Kolonialherren an. Einen Einblick in das Leben und seine Verdienste für das Volk erhalten Sie in seinem Geburtshaus in Caracas. Das prachtvolle Gebäude ist zu einem Museum umfunktioniert worden.
Am Wochenende zieht es die Venezolaner an den Strand, um sich im Meer und mit einem eiskalten Bier abzukühlen. Machen Sie es ihnen nach! Sie werden fasziniert sein, was für ein Leben dort samstags und sonntags tobt. Es wird gelacht, getanzt und musiziert. An ausgewählten Stellen stehen große Grills, auf denen Würste, Fleisch und Fisch zu bereitet werden. Schnell kommen Sie mit den Einheimischen in
Kontakt, die Sie durch Ihre Gastfreundlichkeit begeistern werden. Erleben Sie so hautnah, warum dieses Land für seine glücklichen, lebensfrohen und schönen Menschen weltweit bekannt ist.
Ganz gleich, wo Sie sich in Venezuela aufhalten: Das Land ist reich an sympathischen Eigenheiten, die Sie im Rahmen Ihres Aufenthaltes unbeschwert genießen sollten. Dank der Herzlichkeit der Einheimischen wird Ihnen mit ein wenig Offenheit von Ihrer Seite ein ganzheitliches Kennenlernen Venezuelas sehr leicht gemacht.
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